Autorenprofil

Herbert Heckmann

* 25.09.1930 (Frankfurt/Main)   † 18.10.1999 (Frankfurt/Main)

Über den Autor

Studium der Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Frankfurt. 1956 Promotion mit einer Arbeit über Andreas Gryphius. 1965 - 1967 Gastdozent in den USA.1980 bis 1995 Professor an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach am Main. 1982 bis 1996 Präsident der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. - 1959 wurden seine literarischen Leistungen durch ein Stipendium der Villa Massimo bestätigt.

Für seine Verdienste wurde er 1990 mit der Johann-Heinrich-Merck-Ehrung und 1996 mit der Silbernen Verdienstplakette der Stadt Darmstadt ausgezeichnet.

Seit 1954 ist er als Autor von Erzählungen, Romanen, Kinderbüchern, Essays und Beiträgen für Funk und Fernsehen bekannt.

Publikationen

1962 · Benjamin und seine Väter (Bremer Literaturpreis 1963)
1964 · Die sieben Todsünden - Mit Zeichnungen von Arthur Fauser zum gleichen Thema (GHL 13)
1968 · Der kleine Fritz
1964 · Stefan George heute (GHL 26)
1973 · Der Sägmehlstreuer oder Wie man ein Clown wird
1980 · Ein Bauer wechselt die Kleidung und verliert sein Leben und andere Erzählungen aus den Jahren neunzehnhundertfünfzig bis neunzehnhundertachtzig
1986 · Die Bücherlust
1989 · Harlekins Abschied oder Die Vorzüge des Lachens
1991 · Johann Heinrich Merck
1994 · Die Trauer meines Großvaters - Bilder einer Kindheit
2010 · Gedanken eines Katers beim Dösen und andere Geschichten - herausgegeben von Heiner Boehnke und Hans Sarkowicz
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